891km, keine Autobahn, keine Kraftfahrstrasse, mit 5,5PS und einem Schnitt von 41km/h. Mit Übernachtungen in Blankenburg/Harz und Mitwiz/Franken
kam ich nach netto 25 Stunden Fahrzeit bei Klausi in München an.
Vor dem Donaumoos
Die ungefähre Route.
Der Baum war im „Navi“ nicht eingezeichnet…
Im Thüringer Wald bei 850m ü.NN lag noch ein bisschen Schnee
Auf dem Dach der TU München hat man besonders bei Fön einen schönen Blick
auf die Alpen.
Der Föhn war angesagt und er kam.
Ein sehr interessantes Wetterphänomen sehr gut in der Wikipedia erklärt
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6hn
Auf einen Schweinsbraten mit Knödel im Bruckenfischer an der Isar.
Erinnerungen. Von 1993-2000 habe ich in der Meindlstrasse am Harras in
München-Sendling gewohnt.
Direkt neben der großen Margaretenkirche die fortwährend bimmelt.
Beim Rischart auf dem Viktualienmarkt – Es gibt Weißwürste. Lecker lecker
lecker
Foto: Klausi
München und Hamburg sind zwei Städte die ich ziemlich gut kenne. Beide sind
einfach klasse und so unterschiedlich.
Ich wünsche mir, dass HVV und MVG eine U-Bahn Linie zwischen den beiden
Städten bauen,
wo die HVV Tageskarte und die MVG Streifenkarte gelten…
Klausi mein lieber Freund.
Zurück ging es dann mit dem Autoreisezug. Der fährt 160 km/h. Mein Gefährt
wiegt nur 350kg.
Der schlaue Verlader am Münchener Ostbahnhof hat mich hinter ein großes Auto
gestellt.
Das Gefährt AIXAM D-Tuck hat ein japanischen KUBOTA Zweizylinder Diesel Motor mit 400 cm3 bei 4
kW, der normalerweise
in kleineren Baumaschinen Platz findet,
wie z.B. Kleinbagger oder Rüttelplatten. Mit einer 45km/h Zulassung mit
Mofakennzeichen und
ab 16 Jahren zu fahren, ist das Ding recht teuer in der Anschaffung jedoch
sehr günstig im Unterhalt. Kein TÜV will es sehen.
Das Chassis ist aus Aluminium und der Rest aus Kunststoff. Der Motor ist
geschwindigkeitsgedrosselt.
Genau bei 45 km/h regelt er ab. Dafür ist er am Berg und in der
Beschleunigung wirklich fix unterwegs.
Der Dieselmotor hört sich allerdings wie ein Diesel an. Bei Standgas kann
man das tock, tock, tock, tock, tock mitzählen.
Ich genoss mein Schlafwagenabteil und träumte von fliegenden Autos. So kam
ich gut in Hamburg-Altona an. Sehr bequem und wenn man nicht
in einem engen Liegewagenabteil mit anderen schwitzen möchte, nicht ganz
günstig.
Bis auf eine leichte Reizung der Sehnen in der rechten Hand vom servofreien
Lenken und ziemlich kalten Füßen von dem fehlenden Heizungsluftaustritt
im Fußraum war die Reise ein großer Spaß. Bald bekomme ich einen kleinen
Wohnwagen, der mich dann als Anhänger begleitet.