Frachtschiffreise mit der M/V Antje
Russ
11.7.-18.7.2005
Hamburg – Bremerhaven – Kotka (FIN) – Hamburg
Typ:
Container Carrier Gebaut : 1998 Flagge: Deutsch Länge: 117,90 m Kapazität: 650 TEU |

rachtschiffreise mit der M/V Antje
Russ
11.7.-18.7.2005
Hamburg – Bremerhaven – Kotka (FIN) – Hamburg



Montag: Beladung in Hamburg am Eurokai




Ablegen





Nun geht es die Elbe hinab in die Deutsche Bucht nach Bremerhaven

Blankenese

Elbfischer

Die JJ Sietas Werft im Hintergrund, die Wiege der M/V Antje

Der Verband wird uns am nächsten Morgen in Bremerhaven wieder begegnen

Der Elblotse grüßt seinen Kollegen auf dem entgegenkommenden Schiff

Auf dem Vorschiff

vor Brunsbüttel

Nach einer Nacht auf Reede kommt vor Bremerhaven der Lotse an Bord



Robben im Wattenmeer

Eine Ausgrabungsstelle, an der nur bei Ebbe gearbeitet werden kann


da sind die beiden von gestern wieder…
Frachtschiffreise mit der M/V Antje
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11.7.-18.7.2005
Hamburg – Bremerhaven – Kotka (FIN) – Hamburg

Ankunft im Containerterminal von Bremerhaven



der letzte Container


Good Bye Bremerhaven

Morgens um viertel nach fünf im Nord-Ostsee-Kanal







Ankunft an der Schleuse Kiel-Holtenau

Heute teilen wir das Nordbecken mit 2 weiteren Schiffen

Blick zurück nach der Ausfahrt

Tieftauchversuche in der Kieler Förde

Mit über 30 km/h
erschreckt der Wulstbug des Schiffes die kleinen Fischlein,
die anschließend von der Schraube filetiert werden.
Das war natürlich Spaß. Der Fischbestand wird präventiv von
Kiel-Radio
über den Schiffsverkehr informiert, sodass rechtzeitig ausgewichen
werden kann.

Auf dem Hauptdeck


Der freundliche Chief Engineer Horst zeigt uns die Maschine.



Eine 8 Zylinder Maschine mit Verstellpropeller bringt eine Reisegeschwindigkeit von 16,5 kn

Die Welle dreht sich mit über 500 Umdrehungen pro Minute. Der Blitz lässt das rotierende Monster erstarren…

Die hydraulische Ruderanlage

Die Ersatzpleuelstange (rechts)

Algenblüte vor Bornholm

Easy Living



Auf der Brücke 15 Minuten vor Mitternacht. 60 Grad nördliche Breite sind zu spüren.





Die elektronische
Seekarte zeigt alle Daten die zum Navigieren notwendig sind.
Die grünen Dreiecke mit den Strichen sind Schiffe in der Nähe, die
sich mit dem sog. AIS (Automatic
Identification System) identifizieren.
So kann man Name des Schiffes, Richtung Geschwindigkeit und alle
weiteren Daten zum Schiff abfragen.
Allerdings sieht man so nur Schiffe, die auch einen AIS Transponder
an Bord haben. Daher ist das wichtigste System zur
Kollisionsverhütung das Auge und das Radar.
Der rote Strich ist die eingegebene Route, Kiel – Kotka. Der
dicke rote Punkt ist eine Wegepunkt auf der Route. der weiße Punkt
um ca. 9 Uhr Bildmitte ist das eigene Schiff.
Die lila Linien stellen Seegebiete dar, die dicken Balken in lila
sind Sperrzonen. Der dicke orangene Punkt oben ist die Lampe der
Beleuchtung von der Brücke.
Im rechten Teil kann
man ablesen:
Uhrzeit/Datum, Position, Kurs über Grund, Geschwindigkeit über
Grund, Kurs des Schiffes, Routeninformationen, Voraussichtliche
Ankunftszeit (ETA Estimated Time of Arrival)

Das Radar zeigt hier 4
Echos von Schiffen oder anderen Dingen im Wasser wie z.B. Tonnen
oder Vögel.
Ich habe gelernt, für uns Segler ist ein GUTER Radarreflektor sehr
wichtig. Bei Wind und Welle sind Segler mit schlechtem
oder keinem Reflektor einfach nicht mehr auszumachen. Und nicht alle
Schiffe habe technisch gute Radargeräte an Bord.
Frachtschiffreise mit der M/V Antje
Russ
11.7.-18.7.2005
Hamburg – Bremerhaven – Kotka (FIN) – Hamburg

Morgens um 10 vor fünf laufen wir Kotka in Südfinnland an

wo auch gleich die Löschung der Container beginnt

Kurzausflug ins Städtchen

Kotka hat 56.000 Einwohner und ist ca. 60km von der russischen Grenze entfernt



Eine wunderschöne Insellandschaft

an der anderen Kaimauer wird beladen

August „Guggi“, mein österreichischer Mitfahrer. Segelexperte vom Attersee in Oberösterreich


Es geht wieder Richtung Hamburg

Guggi testet Freestylewindstanding



Visby auf Gotland aus 15km Entfernung


Der Blick aus meiner Kabine

Einfahrt in die Kieler Förde

Wie man auch dem Radar entnehmen kann

in der Schleuse Kiel-Holtenau

Wieder Kanalfahrt… da gibt es immer was zu sehen

Die Schwebefähre bei Rendsburg

Staren Flightshow – Schnall you an!
















Approaching Brunsbüttel

Einfahrt in die Schleuse

Danach 3 Stunden Elbfahrt im Dunkeln

und Ankunft wieder im Eurogate Hafenbecken, um Punkt 3 Uhr

Um 7:30 Uhr gehen wir
von Bord. Das Schiff war top sauber und in bestem Zustand.
Die Route war abwechselungsreich, das Essen deftig und lecker.
Alles in allem eine schöne Reise und eine tolle Erfahrung.
Wenn es ein bisschen gefiel, freue ich mich über einen Satz in meinem Gästebuch