So passiert es.

Tagelang kein Schiff. Nichts! Dann kommt ein US
Navy Versorger und schneidet uns den Weg in ein paar Kabellängen
Entfernung.
Tz tz tz

Wir sind oben rechts in dem Quadrat. Der Versorger
ist der Fleck in der Mitte unten.
Die dicken Striche geben jeweils Richtung und Position in 6 Minuten
an .
Jeder Punkt auf der gestrichelten Linie zeigt den zurückgelegten Weg
in jeweils 3 Minuten.
Also, keine Kollisionsgefahr.

Da ist das US Navy Ship „Sisler“.

Achtung: Wieder Kunst










Morgens früh Einlaufen in Guadeloupe


Das Lotsenboot bringt die Leinen an Land





hier werden Container ent- und beladen






Die Hornbay

Ausflug in den Regenwald

und dann kam der Regen bald

Lecker gegessen haben wir. Ich mit Mechthild und Dirki

Die 3 Sterne Bauknecht Küche


Pointe-à-Pitre auf Guadeloupe



Hier ein schönen Job, das könnte ich mir schon vorstellen… Französisch müsste ich noch lernen




Es gibt viel Ramsch zu kaufen. Sehr viel Ramsch




Horst versuchts…

immerhin.

Christel lässt ihr Haar herunter

vor der Weiterfahrt nach Martinique

Schon eine Nacht später sind wir in Martinique

Hier kommen die Busse und die meisten neuen Autos raus.




Landgang

soooo schön das Örtchen





sooo nette Menschen. Echt!!

Hier wäre man allerdings beinahe gekreuzigt
worden, wenn man fotografieren wollte.
Aber wir können ja Takt zeigen.

auch hier könnte ich wohnen…





das Fort

31 Grad aber 85% Luftfeuchte. Tropen eben.

Los gehts wieder

Der Lotse…


Absprache wie das Ablegen gehen soll




Der Schlepperkapitän aus Ecuador hat sich leider …


mit unserem Lotsen…


nicht so richtig verstanden…

PENG hat’s gemacht, da schoss unser Festmacher mit
Karacho gen Bordwand. Aber nichts passiert.
Also: Bei strammen Tauwerk immer in Deckung bleiben.
Man achte auf die Staubwolke am Haken.

so, nun darf er noch ein bisschen drücken

Alles noch heile??


Adieu Fort de France


Delfine!


Ab hier einige Aufnahmen von Maskentölpel „Sula dactylatra“










Gewitter in der Karibik.
Das ist schwer zu fotografieren weil das Schiff ziemlich rollte.



Peng … hat man nicht gehört




Ein Riesentanker mit 21m Tiefgang, die ONDINA
IMO-Nummer: 9248485 Flagge: United Kingdom
MMSI-Nummer: 235011370 Länge: 330.0m Breite: 60.0m
* Danke an Jens Heinrich von der Einsatzzentrale Hamburger Schlepper
*









Hier ein junger Maskentölpel








Hihi… mein Lieblingsfoto. Gut wenn man fliegen kann.






Gewonnen.



BBQ Abend mit der Mannschaft und Bier vom Faß



unsere Stewards






Cartagena in Kolumbien in Sicht.

Unsere Haken vor der Skyline der Metropole

Oben die gelbe Quarantäneflagge (Q) zeigt:
„An Bord ist alles gesund – Ich bitte um freie Verkehrserlaubnis“.
Darunter die Gastlandflagge von Kolumbien

auch das Radar zeigt Land

Die Hansa Visby, ein 157m langes Kühlschiff läuft mit ein


der Lotse kommt



Horst übernimmt die Flaggenführung

Einlaufen in die Bucht von Cartagena durch ein enges Nadelöhr

links die Festung

die Pelikane sitzen nur auf den grünen Tonnen. Hm…


Der Steuermann führt die Anweisungen des „Piloto“
aus. Recht unser Kapitän.
Sprache ist natürlich Englisch.

unsere beiden Schlepper warten schon

ein neueres Modell

und ein anscheinend traditionelleres Modell

mit moderner Radiotechnik am Mast

Der Lotse gibt den Schleppern Anweisungen, wie sie Drücken bzw. Ziehen sollen

einem Reiher wird’s zu bunt am Anleger…

die Modefarben der Trucks gehen in Südamerika anscheinend farblich über das europäische Grau, Schwarz, Silber hinaus

noch ein paar Meter

Management by 1 Zylinder

Die Hafenarbeiter besprechen die Ent- und Beladung
der Hornbay.
Die wird überings nicht von der Schiffsbesatzung übernommen. Die
bereitet nur alles vor.

Die 10° Breite ist zu spüren

Bevor die Hafenarbeiter an Bord gehen, werden sie untersucht.

die Hansa Visby macht nun auch fest


Ausflug in die Stadt. Cartagena hat knapp 1
Millionen Einwohner und ist die drittgrößte Stadt Kolumbiens.
Mein erster Besuch in Südamerika.



Aussicht auf die Stadt.

Im Kloster

Unser Fahrer hat uns sehr gut die 7 gesellschaftlichen Klassen erklärt, von 1 = Kein Strom, kein Wasser bis 7 = Superreiche



Am Strand wird eine neue Strasse gebaut.


Die Straße mit dem Markt


Blick Richtung Altstadt

Südamerikas größte Festungsanlage „San Felipe“, gegen Piraten

Das Denkmal der Indianerin

Die alte Stierkampfarena

Die Altstadt


vieles im andalusischem Stil, einiges im republikanischem




die Balkone zeigen den gesellschaftlichen Status des Hausbesitzers




zurück an Bord, Besuch zweier freundlicher Hafenbüromitarbeiterin mit natürlich alkoholfreien Getränken.

es kommt die Heron

es dampft kräftig aus den Luken. Was drin ist, haben wir nicht rausgefunden.



Container raus, Platz für die Bananen, die wir morgen in Turbo laden. Die Luken sind schon vorgekühlt.


Ankunft in Turbo. Hier liegt man im Golf von Urabá
vor Anker, da kein Hafen vorhanden ist.
Die Ladung kommt auf Schuten

Turbo, ein kleiner Ort. Die Grenze zu Panama ist
nur 50km weit.
Turbo ist berüchtigte Schmuggelmetropole.


der Del Monte Agent kommt an Bord.

Auf dem Radar sind die 4 auf Reede liegenden Schiffe zu erkennen


der superfreundliche Lotse steuert uns an unseren Ankerplatz

Hier dreht sich alles um die Banane


Das Wasser aus den Ballast Tanks wird abgepumpt

da kommt unser „Anhänger“ für die nächsten 1 1/2 Tage

schwupps an unseren Festmacher gehängt

Die Arbeiter kommen an Bord


erst mal die Leercontainer zwischengelagert, damit man an die Luken kommt. Immerhin 27 Stück müssen abgeräumt werden.


Los geht’s.

Die Bananen werden in diesen Schuten angeliefert

und mit den eigenen Ladegeschirr in die Luken gehievt.

viele kleine Schlepper organisieren den Verkehr

ein anderes Kühlschiff

Bananen, Bananen, Bananen. Pro Palette 48 Kartons. 4000 Paletten kann die Hornbay laden, das sindfast 10 Mio Bananen.




ein Blick in die Luken

hier ist es schon angenehm kühl

Gelbe Airbags stabilisieren die hochgeladenen Paletten.

die Jungs sind gut drauf


viel Security an Bord. Schmuggelwaren sind höchst unerwünscht an Bord.



sehr schöne grünen Bananen

die langsam reifen




wenn ein Teil voll ist, wird der Lukenboden geschlossen und die nächste Etage beladen



mit der Büchse unterm Arm

Frühstückszeit.


Kurze Pause…



wir Angeln.

effektiv!


unser Koch. Es gibt russisch orientierte schmackhafte Kost.

Ergebnis von 45 Minuten Angelinswasserhalten


Fensterputzen auf der Brücke



Die Schnellboote der kolumbianischen Marine sind ständig in Bewegung und kontrollieren das Geschehen…



Hier 2 Fotos von Günter George: „2 Fotos aus
damaliger Zeit (1968) aus Turbo, wo es noch keine Container gab
und die Bananenkartons noch per Hand in den Schiffsbauch kamen. Doch
die Schuten und Lastkähne sahen fast identisch aus.“
Danke Günter!


die Wolken waren auf der ganzen Reise spektakulär

Security

die Nacht noch. Morgen früh geht es weiter

Gewitter gibt es in den Tropen fast jeden Tag

die letzten Paletten

Brücke im Schein der Decksscheinwerfer




die Wegepunktliste für die Reise in meinen letzten Hafen, Moin in Costa Rica. 418,3 Seemeilen.

Ankunft in Moin Costa Rica am frühen Morgen

Die Gastlandflagge

nun werden auch die Container der hinteren Luken entladen, für Bananen und Ananas.

Die Rafinerie


Die Feuerwehr aus Frankfurt kommt nun auch an Land. Das Martinshorn wurde schon reichlich von den Hafenarbeitern in der Luke getestet


und erst mal ne Probefahrt mit Tatütata und Blaulicht. Das kam gut an.

oben hui, unten pfui

busy busy

Eine Marke, die sich in Deutschland vielleicht nicht so gut etablieren würde…


Ein echt harter Job


Unsere Bilge wird entleert

Auch auf Schiffen gibt es Schornsteinfegen…

easy


Wieder Bananen…

und Airbags










ein Pelikan.



Die Hornbay verlässt am 9.9.06 den Hafen und fährt über Dover und Antwerpen nach Hamburg, wo sie am 24.9.06 erwartet wird.

Abends in Moin

So sehen kleine Bananen aus. Für einen Banana Colada reicht es aber noch nicht.


Plantagen auf dem Weg in die Hauptstadt San Jose



Es geht hoch in die Berge

Bananas

die Kaffee-Plantagen


dann noch 2 Tage in San Jose.
Kaffee traditionell gebrüht

Ausflug zum Vulkan. Vorbei an Kaffeeplantagen

auf 2000m wie im Allgäu

nicht der Spatz vom Wallrafsplatz…

dann begann es zu regnen, nein zu schütten. Nicht für 10 Minuten, sondern Stunden


au weia. Vulkan können wir knicken. Also zur Touristen-Kaffeeplantage


wo es auch schüttet

und hier ist es passiert. Ich stand da, da kracht
es plötzlich ohrenbetäubend. Ich habe wirklich nichts
mehr gehört. In den Baum bei der Bank ist der Blitz eingeschlagen.
Eine ordentliche
Qualmwolke um den Baum verriet es. Das war der Hammer!



Wieder zurück nach San Jose

ohne Aussenborder

Am 11.9.2006 flog ich dann von San Jose über Havanna, Frankfurt zurück nach Hamburg.