Am 22. November habe ich die neue spiegellose Kompaktkamera EOS M von Canon
ausprobiert.
Mein Fazit: Die Kamera macht fantastische Aufnahmen. Bis auf die etwas
geringere Auflösung steht sie der 5D Mark III
hinsichtlich der Bildqualität in fast nichts nach. Das EF-M 22mm STM f/2 Kit
Objektiv macht gestochen scharfe Bilder.
Mit dem Adapter habe ich meine EF Objektive erfolgreich getestet.
Der langsame Autofokus nervt, wobei er bei gutem Licht auf den Punkt genau
arbeitet. Bei wenig Licht ist er fast nicht zu gebrauchen.
Bei hellem Tageslicht sehe ich nichts mehr auf dem Bildschirm. Die
Bildkomposition wird zum Ratespiel.
Ich helfe mir mit der Zacuto Bildschirmlupe. Dann kann man den
Touchscreen leider nicht mehr bedienen.
Wenn man keinen schnellen Autofokus braucht ist sie als Zweitgerät für Canon
ausgerüstete Profis gut geeignet.
Ich nehme sie gern mit, wenn ich keine Lust auf eine große Fototasche habe.
Das Filmen bei Dunkelheit hat mich sehr
enttäuscht. Der Servo AF läuft andauernd aus dem Fokus und ist für mich
so nicht zu gebrauchen.
Ach ja, wenn man zu den Menschen gehört, die das Smartphone mit
ausgetrecktem Arm ablesen müssen,
hat man wahrscheinlich wenig Spaß mit der EOS M. Hier fehlt (auch mir) der
Sucher mit Dioptrienausgleich.
Ich würde sie nicht noch mal kaufen. Ich hoffe es gibt bald ein solches
Modell mit einem guten Sucher und schnellem Autofokus.
Die „Thomson Dream“ im Dock ELBE 17
St. Michaelis
Gruner + Jahr
An der Michel Wiese
Die Turmuhr vom Michel
Gruner + Jahr
Das Madison Hotel mit Canon EF 22mm STM f/2. Das Objektiv liefert eine Menge Details
Herrengrabenfleet
Das STELLA-HAUS, mein Lieblingsgebäude in Hamburg
Kehrwiedersteg
Am Sandtorhafen
Sandtorhafen
Das China Shipping Haus
Brooksbrücke
Bei dem neuen Krahn
Hohe Brücke
Deichstrasse
Jupiter mit den Galileischen Monden Io, Europa, Ganymed und
Kallisto, so vermute ich.
Canon EOS M mit 1.4x Teleconverter am
EF 100-400mm bei 400mm. 1,4 x 1,6 x 400mm = 896mm Brennweite.
Sternwarte Balkonia Hamburg.