Vom 7.3.2006 bis 24.3.2006 lag die
MV Cap San Diego im
Schwimmdock bei Blohm + Voss zur Generalüberholung.
Am Samstag den 25.3.2006 geht die weiße Dame auf Probefahrt nach
Glückstadt und zurück.
Auf dem Schlepper Bugsier 14 begleiten wir die Reise, für den Fall
dass es wider Erwarten zu Komplikationen
mit der Maschine kommt.
Vielen Dank an die Bugsier Reederei
und Kapitän Ulli Stever für’s Mitnehmen!
Da liegt die Cap San Diego. Wir gehen achtern ran und die Bugsier 17 nimmt das Schiff am Bug auf den Haken.
Aus dem Köhlbrand kommt die XINFA HAI, ein chinesischer Massengutfrachter mit 89.000 BRT
Kapitän Ulli Stever steuert die Bugsier 14 heran
wo die Gäste schon warten
Das Bugsier Management ist auch geladen
Da kommt Kapitän Pero Hempel mit der 17
Ein Problelauf der Maschine, Welle dreht! Da das
Schiff nicht beladen ist,
schaut der Propeller einen halben Meter aus dem Wasser
so, die Schlepptrosse ist angebunden…
die 17 vorne ist auch dran
Warten auf das Kommando „Leinen los“
Der Kapitän
Die Besatzung hat alles unter Kontrolle.
Und sanft wird das Schiff von der Kaimauer abgezogen
Mit Maschien rückwärts wird unterstützt
Uli konzentriert. Er ist übrings der Held, der mit seiner Bugsier 14 zusammen mit der Bugsier 12 die Bergung
der San Mateo im Sturm vor Brunsbüttel gemeistert hat!
Prominenz aus Funk und Fernsehen
zwischendurch eine Interview
die Bugsier 17 zieht den Bug nun steuerbord herum, damit der Bug elbabwärts zeigt
Nun die Trosse los
und Hebel noch vorn. Das Museumsschiff nimmt Fahrt auf.
auf gen Glückstadt. Bei den 8 Knoten zu Beginn kommen wir mit dem Schlepper noch mit
Der Hafenlotse tauscht mit dem Elblotsen
unser Schiffsmechaniker an der Steuerung für den Schottelantrieb
Ulli Stever versucht mitzuhalten. Mit ablaufendem
Wasser schaffen wir um die 12 kn über Grund
Die Cap San Diego fährt uns aber rasch davon…
da kommt die nagelneue Bugsier 1 nach Hamburg rein. Sie hat mächtig Dampf und zieht 60t am Pfahl!
Die Cap San Diego am höchsten Strommasten Europas. 225m hoch. Sie kommt grade so unter den Drähten durch…
nach ein paar Stunden Fahrt wartet sie auf uns und
wir können vorne anspannen und das
Schiff um 180 Grad drehen, damit die Heimreise angetreten werden
kann
Profiwurf
nun wird auf offener Elbe gedreht. Wir hätten auch
drücken können, aber das
hätte vielleicht ein paar Gummispuren am schön gestrichenen Rumpf
gegeben…
Der sagenumwobene Reportagefotograf
Knut Gielen
(wo der überall schon war… selbst auf einer Bombe hat er schon
gesessen, als die gerade entschärft wurde!)
der hat noch auf keiner Bombe gesessen … (wie geht der Mediamarkt Spruch noch?)
So das war es. Das Wetter war leider nicht sehr
fotofreundlich,
dafür kam das Rot der Cap San Diego gegen den grauen Himmel gut
durch.
Ich freue mich über einen Satz in meinem
Gästebuch.