den Liegeplatz am Hansaport im Hamburger Hafen
Der Massengutfrachter BERGE ARCTIC kommt aus Narvik (Norwegen) mit Eisenerz.
Fairplay VI grüßt
Das Schiff ist 291m lang und 48m breit. Baujahr 2001. Der Hafenlotse Herr Peter ist gerade an Bord gegangen.
Das Lotsenversetzboot fährt zurück zur Lotsenstation
Kapitän Peter hat sich für 4 Schlepper entschieden. Fairplay X, PETER,
Bugsier 5 und Fairplay VI.
Anstatt alle 4 fest zu machen, bleiben wir und die Fairplay XI frei zum
Drücken. Sehr sinnvoll bei diesem Manöver.
Der Schlepper PETER mit Fritz Ibendahl ist vorne.
Der Erzfrachter BERGE BLANC kommt gerade aus dem Köhlbrand und fährt zurück
nach Brasilien, neues Eisenerz holen.
Das Schiff (Bj. 2012) ist mit 327m/55m größer als die Berge Arctic.
Leer sieht das Schiff noch voluminöser aus.
Eigentlich werden die BERGE Schiffe durch die holländischen KOTUG Schleppern
bedient. Es passiert aber manchmal, dass mehr
Schiffe bedient werden müssen, als Schlepper vorhanden sind. Dann kauft man
Schlepper bei den anderen ein, in
diesem Fall bei den Hamburger Schleppern. Man hilft sich gegenseitig.
BERGE ARCTIC passiert die BERGE BLANC. Ich habe niemanden richtig winken
sehen.
Die BERGE BULK NORWAY AS hat über 40 große Schiffe.
Zwischen dem Design des Bugs liegen 11 Jahre.
Ich war mal auf einem Erzfrachter. Man könnte denken, die Schiffsbäuche sind
voll bis oben hin.
Beim Blick in die Luken traut man seinen Augen nicht. Das Erz ist so schwer,
dass
ein Schiff schon voll ist, wenn unten gerade mal ein ordentlicher Haufen
liegt.
Es geht rechts ab in den Köhlbrand zum Hansaport, dem Schüttgutterminal für Kohle und Erz im Hamburger Hafen
SD Dolphin ist der fast neue Schlepper von Kotug. Ein ASD Schlepper mit 80t Pfahlzug.
Wir bleiben an der Backbordseite klar zum Drücken
Pero Hempel, dabei ist Holger Wust als Chief Engineer und Azubi 3. Lj Moritz aus Potsdam.
Vorne PETER. Fairplay VI ist bereit zum Drücken
Das Containerterminal Altenwerder
Der Schriftzug TUG ist Englisch und bedeutet Schlepper. An der Stelle sollen
die Schlepper drücken.
An anderen Stellen könnte die Bordwand eingebeult werden.
Wir drücken das Schiff an die Pier und der Lotse sorgt für die richtige
Position.
Danach geht’s wieder zurück an die Schlepperbrücke.
Und nun ist in 3 Tagen 2014.