Am 6.9.2008 kommt die MS Cap San Diego von einem Tagesausflug von Hamburg aus die Elbe runter und zurück.
Die Schlepper für das Anlegemanöver sind Wilhelmine zum Drücken, Bugsier 18 achtern und wir auf der Bugsier 17 vorn.
Der Lotse ist Dietrich Petersen, bekannt als Choreograph des legendären Schlepperballetts zum Hafengeburtstag.
Da kommt das Schiff Höhe Burchardkai
Im Hintergrund folgt das Dampfschiff Schaarhörn
Höhe alte Englandfähre
Lotse Dietrich Petersen
Wir nehmen das Schiff erst kurz vor dem Wendemanöver an den Haken
Kehrwiederspitze mit dem Hanseatic Tradecenter
Dietrich Petersen auf der Brücke
Die Bugsier 18 spannt achtern an
Wilhelminchen drückt später die Cap San Diego in die Schlösser
Kapitän Pero Hempel steuert den Schlepper dicht an den Bug
damit die Wurfleine auch gut auf dem Schlepperheck landet
Nun wird die Cap San Diego gedreht, damit sie nachher rückwärt am Liegeplatz festmachen kann
Auf der Bugspitze grüßt die CSD Crew, links Dirk Jacobs.
Unser Chief Engineer Boris
Dietrich Petersen steuert das Schiff mit Hilfe der 3 Schlepper in die Schlösser. Das
war diesmal etwas tricky.
Hier der Kurzbericht vom CSD Crew Mitglied Dirk Jacobs: „Es war die letzte Fahrt dieses Jahres und mit dem Wetter hatten wir ja wirklich sagenhaftes Glück. Alles hat super geklappt bis auf das Randrücken, weil wir zweimal wieder abgetrieben sind aus den Schlössern. Grund war der starke Südwind und das Niedrigwasser, sodass der Seitenschlepper nicht voll drücken konnte. Die 18 haben wir früh achtern losgeschmissen und der hat dann mit gedrückt und wir waren fest im Schloss. Leider waren aber die beiden Riegel der Dockschlösser durch das Rumtreiben von den Dalben ganz weit an die Bordwand gedrückt worden, sodass wir sie mit den Bäumen und den Runnern – so wie sie standen – nicht beiklappen konnten, weil der Zugwinkel jetzt nicht mehr stimmte. Aber mit Geduld, Trick 17, der Mithilfe von Besuchern auf den Pontons und Erfahrungswerten haben wir es dann doch geschafft.“ |
Danke an Pero Hempel für’s Mitnehmen. Hat er gern getan. Oder Pero?
Danach haben wir noch den Bananendampfer MV Esmeralda zum Osswaldkai gebracht…
… und geschaut ob die Wache der „MS Bleichen“ schläft. Nein, sie schlief nicht.
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fotografiert mit Canon EOS 1Ds Mark III, EF 35mm f/1.4 EF 50mm f/1.8 und EF 135mm f/2, freihändig
berabeitet mit Lightroom 2.0, Photoshop CS3 auf Vista 64bit
publiziert mit Expression Web 2.0 und SynchronEX
gehostet bei Joris Kalz