“ – Bilder und Fotos aus Hamburg“ %>
Am 22.1.2009 überführen wir den neuen Hafenschlepper Bugsier 5 von der „Neue Jadewerft“ Wilhelmshaven nach Hamburg.
Der Schlepper wurde in Singapur gebaut und hat die Schwesterschiffe Bugsier 4 und Bugsier 6.
Bauart: Rotortug mit 3 Azimuth Propeller
Leistung der Maschinen 6528 PS
Pfahlzug: 82,6t
http://www.bugsier.de/fleet.php?ship=bugsier5
Das Schiff hat knapp 6m Tiefgang
Die 3 in der Steigung verstellbaren Propeller können um 360° gedreht werden.
Ablegen gegen 16:30 Uhr. Wir werden ca. um halb acht am anderen Morgen in Hamburg sein.
Pero Hempel und Christian Schacht sind die Kapitäne auf dem neuen Schiff.
Christian Schacht freut sich.
Nun geht es durch die Schleuse raus aus dem Marinehafen in die Jade.
Pero Hempel
Von der Jade geht es in die deutsche Bucht.
Windstärke 7 in Böen 9 ist angesagt. Da der Wind aus Süden kommt, wurde es
nicht so unruhig.
Christian steuert mit den vorderen Maschinen. Das Antrieb achtern schiebt mit.
Nun wird die Route mit dem Autopiloten gefahren. Das Schiff hat kein Ruderblatt. Gesteuert wird ausschließlich mit den Propellern.
Nach knapp 15 Stunden läuft die Bugsier 5 im Hamburger Hafen ein, ihr künftiges Einsatzgebiet.
Das ist natürlich toll mit Hamburgs stärkstem Hafenschlepper in den Morgen zu fahren…
Wir legen vor den Landungsbrücken kurz an.
Die Bugsier 5 hat 2 Winden, vorn und achtern. Der Schlepper wir gewöhnlich
mit der Bugwinde schleppen.
Das Stahlseil hat ein Durchmesser von 62mm.
Ein Rest Eis schwimmt noch auf dem Wasser.
Christian meldet sich bei Scherie zurück….
Die Engel backen.
Für jede Maschine hat die 5 ein dickes Auspuffrohr.
Dann stellt sich das Schiff der Reederei vor.
Der Schlepper ist mit einer leistungsstarken Fi-Fi (Firefighting)-Anlage ausgerüstet die mit Wasser und Schaum löschen kann.
Aus den beiden steuerbaren Kanonen kommen pro Sekunde über 600 Liter Wasser!
Das sind 2.400 Tonnen in der Stunde.
Da setzt die Ebbe schon mal etwas früher ein.
Die Reichweite ist beachtlich.
Im Einsatzfall kann sich das Schiff mit einem Wassernebel vollständig einhüllen
um sich so vor der
enormen Hitze in der Nähe des Brandherdes zu schützen.
Nach dem Intermezzo an den Landungsbrücken wird das erste Mal an der Schlepperbrücke festgemacht.
Da ist das neue Plätzchen zwischen Hans und Peter
Ein echter Brocken … die „5“